Verwandle unsre Gaben

Leicht singbares, eingängiges Lied von Albert Frey zur Gabenbereitung (aus seiner Gottesdienstreihe „Im Namen des Vaters“).

Musik: Sehr einfach singbares Lied, geht sofort ins Ohr.

Text: Das Lied nimmt die Grundstruktur der „Darbringungsgebete“ der Gabenbereitung in der katholischen Messe auf: „Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot/den Wein – Wir bringen dieses Brot/diesen Wein vor dein Angesicht …“ – im Lied wird deutlich gesagt, dass wir alles, was wir Gott bringen („anbieten“) können, ihm verdanken. Darüber hinaus betont der Text, dass wir uns nicht die Zuwendung Gottes durch besondere Gaben oder Opfer verdienen müssen: „Du willst keine Opfer haben und du brauchst nicht unsre Gaben“, sondern dass durch das Wirken Jesu „schon alles getan“ wurde. Das eigentliche „Opfer“, das wir bringen sollen, ist, dass wir uns im Sinne Jesu Christi engagieren und so unseren Teil dazu beitragen, dass sich die Welt immer mehr in sein Reich verwandelt. Das meint die Metapher „Nimm uns selbst als lebendiges Opfer an“.

Einsatzort im Gottesdienst: Klassisches Gabenbereitungslied, evt. auch in einem Bußakt denkbar.

Einsatzort im Kirchenjahr: Als Passionslied in der Fastenzeit bzw. Karwoche gut einsetzbar. Denkbar auch bei einer eucharistischen Anbetung (z.B. im Rahmen eines Abends der Barmherzigkeit, Night Prayer …) oder auch bei einer Bußandacht.

Komponist: Albert Frey
Text: Albert Frey
Entstehungsjahr: 1997
Verlag: SCM Hänssler, Holzgerlingen für Immanuel Music, Ravensburg
Album/CD: Im Namen des Vaters
Liederbuch: Songbook „Im Namen des Vaters“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert